Internationale Ausstellungen

Die Mädchen von Zimmer 28. Internationale Ausstellungsorte.

The Girls of Room 28. As Meninas do Quarto 28.


Auf die deutsche Ausstellung folgten 2006 eine tschechische Ausstellung, eine franzosische (2009) und eine englische (2010). Aufgrund wundersamer Umstände entstand 2014 eine brasilianische Austellung in neuem Design.


Brasilianische Ausstellung. 2014

As Meninas do Quarto 28

Mit Passion und Professionalität realisierte Karen Zolko, São Paulo, gemeinsam mit Dodi Chansky, eine brasilianische Ausstellung. Was sie erreichten, übertraf jegliche Erwartungen. Karen gestaltete ein herausragendes Ausstellungsdesign, die beiden gewannen großzügige Unterstützung und organisierten fünf Ausstellungseröffnungen inherausragenden Locations, die alle zu einem gesellschaftlichen Event wurden. Karen Zolko und Dodi Chansky ermöglichten vielen Schulklassen den Besuch der Ausstellung, begleitet von einem eigens dafür geschulten pädagogischen Team.

Was in Brasilien geschah, ist einzigartig. Karen Zolko erzählt in ihrem Beitrag zum englischen Kompendium "Remembering Erika", was sie bewegte, diese Ausstellung in Brasilien zu realisieren. Der Beitrag steht zum Download zur Verfügung. Mehr über die Ausstellungen in São Paulo, Brasilia, Porto Alegre, Rio de Janeiro und Recife  erfahren Sie auf der Website der Room 28 Projects

Karen Zolko: Remembering Erika

2013-2014, Genua und Nizza

Im Rahmen des von der Europäischen Kommission - Programm aktive europäische Erinnerung, Aktion 4 - geförderten Projektes "Memory II - Terezin's Voices", eines interkulturellen, Kultur-und Geschichts-Projektes von N.E.M.E geie (Genua), in dem Room 28 Kooperationspartner war, entstand diese Tafel in italienischer Sprache. In Genua (Dezember 2013) und in Nizza (Februar 2014) wurden Texte aus Flaškas Poesiealbum und aus dem Tagebuch von Helga Pollak gelesen.


Tschechische Ausstellung. 2006

Eine tschechische Ausstellung entstand auf Initiative von Anna Hanusová, Brünn - die Seele des  Erinnerungsprojektes - und dank eines privaten Sponsors. Sie wurde dem seinerzeit neu eröffneten Education Centre in Brünn, einer Abteilung des Jüdischen Museums in Prag, überlassen. 2012 entstand eine neue Version, die im Rahmen des Gedenkens an den Holocaust im tschechischen Schulministerium in Prag eröffnet wurde. 

Im  Mai 2012 zeigte die Tschechische Botschaft in Berlin die Ausstellung im Rahmen der ersten Präsentation des Room 28 Bildungsprojektes. Der Humanistische Pressedienst berichtete darüber - siehe Menü Presse.

2017 begründeten wir eine Kooperation mit der tschechischen Waldorfschule Svobodná zakladni skola und übergaben der Schule die Ausstellung. Lisbeth Wutte berichtete hierüber in Erziehungskunst.

Englische Ausstellung. 2010

Englische  Ausstellungstafeln entstanden dank Unterstützung durch den Beauftragten für Kultur und Medien im Rahmen unserer Kooperation mit dem GewandhausKinderchor Leipzig und deren Projekt  Brundibár - eine Oper verbindet Deutschland und Israel. 

Im Januar 2010 zeigten wir die englische Version in Israel. Weitere Ausstellungen folgten in London, dank Vermittlung und begleitet von Gabriel Fawcett, Übersetzer der Ausstellung. Er lebt in Berlin und ist hauptsächlich als historical tour guide tätig und seither mit dem Projekt verbunden.

Eine weitere Version entstand 2013 zur Ausstellung in der Europäischen Kommission in Brüssel anlässlich des Holocaust Gedenktages. 

Aus gleichem Anlass kam die Ausstellung im Janaur 2014 in die Vereinten Nationen nach Genf. 

Im Juni 2019 konnte sie im Millennium Center in Cardiff/ Wales besucht werden. Sie gehörte zum Programm des Freedom Festivals des Welsh National Opera House (WNO) und veranschaulichte den historischen Kontext der Theresienstädter Aufführungen der Kinderoper  Brundibár, die im WNO in der Regie von David Pountney zur Aufführung kam. Die musikalische Leitung hatte Tomás Hanuš, musikalischer Direktor des WNO und Sohn von Anna Hanusová, "unserer Flaška".

Foto: Cardiff/Wales, Millennium Centre

Französische Ausstellung. 2008


Im Rahmen eines Europäischen Kooperations-Projektes mit dem Festival Musiques Interdites in Marseille entstand 2008 eine  französische Ausstellung. Sie war im Musée d'Histoire zu sehen und einige Zeit später in der Jüdischen Geminde in Toulouse.  

Share by: